Schützt die Menschen in Gaza!
© Motassem Abu Aser

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Wir leisten medizinische Nothilfe, wo sie dringend notwendig ist.

Unabhängig, unparteilich und neutral.

Über uns

Mitarbeitender mit Megaphon vor rotem Hintergrund mit Bundestag

Ein globaler Trend: Menschlichkeit steht auf dem Spiel

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In einem Trümmerfeld ist ein Zelt errichtet worden.

Krieg in Gaza: Die Menschen leben in ständiger Gefahr

So helfen wir in Gaza

Luftaufnahme der Kämpfe in Khartum, Sudan.

Sudan: Krieg im Schatten der Weltöffentlichkeit

So helfen wir im Sudan

Unser Team behandelt verletzte Menschen mit Hilfe unserer mobilen Teams.

Krieg in der Ukraine: Der Bedarf an Hilfe bleibt immens

So helfen wir in der Ukraine

Eine Gruppe von Männern posiert für die Kamera

Andreas Engel, Apotheker

"Alle hatten mit Problemen zu kämpfen – die heftige Arbeitslast, Beschränkungen bei der Tätigkeit und die klimatischen Belastungen. Jeder hilft jedem, sich zu stabilisieren. Die freundschaftliche Arbeitsatmosphäre ist sehr motivierend."

Portraitbild Krankenschwester Hannah Samba

Hannah Samba, Krankenschwester

"Der sieben Monate alte Momoh kam mit Malaria in unser Krankenhaus – was hier in Sierra Leone oft tödlich ist. Zum Glück schlägt die Behandlung an. Deshalb bin ich Krankenschwester geworden: Ich will Menschen helfen und Leben retten."

Mateusz Mackos, Chirurg

"Jeder Tag war eine extreme Herausforderung. Wir nahmen teilweise Hunderte Patient*innen am Tag auf. Die Kämpfe hörten nicht auf, die Gewalt war erschreckend. Ich arbeitete 14 bis 18 Stunden am Tag in zwei Operationssälen."

Wilfried Ross, Logistiker

“Ich habe unglaublich viel gelernt während meiner Zeit in Derek. Die Mitarbeitenden vor Ort haben mich jedes Mal unglaublich herzlich und geduldig aufgenommen und die Arbeit zusammen mit den Teams macht immer ziemlich Spaß und Freude.”

Aisha Akello, Hebamme

„Ich bin dankbar, dass ich mit Ärzte ohne Grenzen dort helfen kann, wo Menschen in großer Not sind. Als Kind im Vertriebenenlager hätte ich es nie für möglich gehalten, dass ich einmal so viel erreichen kann und heute da bin, wo ich bin."

Andreas Engel, Apotheker

"Alle hatten mit Problemen zu kämpfen – die heftige Arbeitslast, Beschränkungen bei der Tätigkeit und die klimatischen Belastungen. Jeder hilft jedem, sich zu stabilisieren. Die freundschaftliche Arbeitsatmosphäre ist sehr motivierend."

Hannah Samba, Krankenschwester

"Der sieben Monate alte Momoh kam mit Malaria in unser Krankenhaus – was hier in Sierra Leone oft tödlich ist. Zum Glück schlägt die Behandlung an. Deshalb bin ich Krankenschwester geworden: Ich will Menschen helfen und Leben retten."

Mateusz Mackos, Chirurg

"Jeder Tag war eine extreme Herausforderung. Wir nahmen teilweise Hunderte Patient*innen am Tag auf. Die Kämpfe hörten nicht auf, die Gewalt war erschreckend. Ich arbeitete 14 bis 18 Stunden am Tag in zwei Operationssälen."

Wilfried Ross, Logistiker

“Ich habe unglaublich viel gelernt während meiner Zeit in Derek. Die Mitarbeitenden vor Ort haben mich jedes Mal unglaublich herzlich und geduldig aufgenommen und die Arbeit zusammen mit den Teams macht immer ziemlich Spaß und Freude.”

Aisha Akello, Hebamme

„Ich bin dankbar, dass ich mit Ärzte ohne Grenzen dort helfen kann, wo Menschen in großer Not sind. Als Kind im Vertriebenenlager hätte ich es nie für möglich gehalten, dass ich einmal so viel erreichen kann und heute da bin, wo ich bin."

Andreas Engel, Apotheker

"Alle hatten mit Problemen zu kämpfen – die heftige Arbeitslast, Beschränkungen bei der Tätigkeit und die klimatischen Belastungen. Jeder hilft jedem, sich zu stabilisieren. Die freundschaftliche Arbeitsatmosphäre ist sehr motivierend."

Unsere Schwerpunktbereiche

Nach einem verheerenden Brand im Geflüchtetencamp Cox's Bazar beurteilen unsere medizinischen Teams die Lage und ermitteln die humanitären Bedürfnisse vor Ort.

In etwa einem Viertel unserer weltweiten Projekte unterstützen wir Menschen, die in Kriegs- oder Konfliktgebieten leben. Unter anderem in Syrien, im Jemen, dem Sudan oder der Demokratischen Republik Kongo sehen wir, wie jahrelange Konflikte ein Land und das Leben der Menschen verändern.

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Medizinisches Team auf dem Weg in das Vertriebenencamp Ah Nauk Ye in Myanmar. — Fast 5.000 Menschen leben im Vertriebenencamp Ah Nauk Ye in Myanmar. Es ist überfüllt und in der Regenzeit von Überschwemmungen bedroht. Ärzte ohne Grenzen ist die einzige Hilfsorganisation, die vor Ort durch mobile Kliniken medizinische Versorgung leistet.

© Scott Hamilton/MSF

Von großen Naturkatastrophen bis hin zu lokalen Notfällen können wir, dank unseres Netzes von Helfer*innen in mehr als 70 Ländern und Versorgungszentren auf der ganzen Welt, schnell reagieren. Dazu gehören die Versorgung mit Medikamenten, mobile medizinische Behandlung, Ernährungsprogramme und Unterstützung beim Wiederaufbau kritischer Infrastruktur.

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Unsere Mitarbeiter*innen behandeln einen Cholera-Patienten. — Zwei unserer Mitarbeiter*innen kümmern sich in unserem Cholera-Behandlungszentrum in Assosa, Malakal, um einen Patienten.
© Paula Casado Aguirregabiria

Gewaltsame Konflikte, Naturkatastrophen und schwache Gesundheitsversorgung führen immer wieder zu Ausbrüchen von Krankheiten, die viele Menschenleben kosten können. Wir unterstützen die Eindämmung von Epidemien weltweit und machen außerdem auf vernachlässigte Krankheiten aufmerksam, die Millionen betreffen und für die es oft keine oder nur unzureichende Behandlungsmöglichkeiten gibt.

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Sudanesin mit ihren Kindern im Camp in Adre, Tschad — 120 Millionen Menschen weltweit sind auf der Flucht: Khartouma floh mit ihren sechs Kindern aus Darfur im Sudan in den Tschad. Sie ist eine von mehr als 8 Millionen Menschen, die seit Beginn des Sudankriegs vor Gewalt geflohen sind.
© MSF

Wir sind da, wo Menschen auf der Flucht sich selbst überlassen werden, und leisten medizinische Hilfe in ihrem Heimatland, entlang von Fluchtrouten oder in Camps.

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Gespräch zwischen zwei Frauen in einem Geflüchtetencamp in Kenia — Kenia ist eines der vielen Länder, in denen wir uns auch spezifisch um sexuelle und reproduktive Gesundheit kümmern.
© Paul Odongo/MSF

Frauen haben Gesundheitsrisiken, die Männer nicht haben. Diese erhalten oftmals nur unzureichend Beachtung. In vielen Projekten bieten wir ihnen deshalb eine spezifische medizinische Versorgung an.

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Schwere Überschwemmungen im Südsudan zerstörten Lebensgrundlagen — Rubkona im Südsudan war zum Beispiel zum Jahreswechsel 2021/2022 von schweren Überschwemmungen betroffen. Häuser, Gesundheitseinrichtungen, Schulen, Märkte und die Ernten ganzer Gemeinden verschwanden in den Wassermassen.

© Sean Sutton

Steigende Temperaturen, ausbleibende Regenzeiten und immer häufiger auftretende extreme Wetterereignisse wie Wirbelstürme und Überschwemmungen haben direkte Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit. Die Klimakrise ist somit gleichzeitig eine Gesundheitskrise und führt zu einem erhöhten Bedarf an humanitärer Hilfe.

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Gruppe von Protestierenden für bezahlbare Medikamente. — 2017 legten Organisationen aus 17 europäischen Ländern Einspruch gegen das Patent eines Pharmaunternehmens auf ein hochwirksames Hepatitis-C-Medikament ein. Bei der Anhörung im Europäischen Patentamt 2018 protestierten Aktivist*innen für den Zugang zu bezahlbare Medikamente.

© Peter Bauza

Millionen von Menschen erhalten keine überlebenswichtige medizinische Versorgung. Eine Ursache ist, dass die Medikamente oftmals nicht bezahlbar sind. Wir setzen uns daher auch politisch, für eine gerechte Verteilung von und einen fairen Zugang zu Medikamenten, Impfstoffen und Diagnostika ein.

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